Um die Folgen des Klimawandels einzudämmen, müssen wir handeln. Trotz der Dringlichkeit fällt es den meisten von uns jedoch schwer, das eigene Leben zu verändern. Psychologische, soziale und praktische Gründe hindern uns daran. Hier setzen die KlimaGespräche an. Die in England von einer Psychotherapeutin und einem Ingenieur entwickelte Methode verbindet Faktenwissen und psychologische Aspekte miteinander und setzt auf die Dynamik der Gruppe.
Ziel der KlimaGespräche ist es, das eigene Leben in den Bereichen Mobilität, Ernährung, Konsum und Abfall zu reflektieren und Lösungen für ein klimafreundliches Leben zu finden. Ausserdem reflektieren die Teilnehmenden, wie sie sich in ihrem Umfeld für Klimafragen engagieren und mit Freunden, Bekannten und Arbeitskolleg:innen konstruktiv über Klimathemen sprechen können. «Die KlimaGespräche haben mich vom Gefühl des Überfordert seins hin zu persönlich konkret umsetzbaren Schritten geführt», sagt M. Pfäffli, die im vergangenen Jahr an den Gesprächen teilgenommen hat.