Liebe Leserinnen und Leser,
wie befreiend ist es doch, sich von Unnötigem zu verabschieden. Noch besser ist es allerdings, schon vor dem Erwerb von Dingen zu überlegen: « Was braucht es wirklich? Wie können wir Dinge mehrfach verwenden und sogar teilen? » Dass damit dem Portemonnaie und der Umwelt gedient ist, ergibt sich von selbst.
Diese im Alltag gelebte Suffizienz gilt in der Familie gleich wie in der strategischen Planung in den Energiestädten. Denken Sie beispielsweise an neue Schulbauten. Am Anfang eines Projekts stehen die Klärung des Bedarfs und die Frage, wie Räume mehrfach genutzt werden können. Ein weiteres gutes Beispiel sind kommunale Richtlinien für die Beschaffung von Fahrzeugen: Vor einer Kaufentscheidung lohnt es sich, die Notwendigkeit und Modelle für geteilte Mobilität genauer zu betrachten.
Lassen Sie sich inspirieren von unseren weiteren Praxisbeispielen und den Möglichkeiten, die Ihnen Suffizienz eröffnet. Energiestadt steht Ihnen zur Seite!
Herzlichst,
Katrin Bernath
Präsidentin Trägerverein Energiestadt