Seit 12 Jahren betreibt die Korporation Weggis den Wärmeverbund Weiher und nutzt dazu Holzschnitzel aus den umliegenden Wäldern. Aber ebenso nahe wie der Wald liegt in Weggis der Vierwaldstättersee. Es war deshalb wenig überraschend, dass diese riesige Energiequelle evaluiert wurde, als die Kapazität des Verbundes Weiher erreicht war. Doch ein Potenzial bringt noch keine Wärme. Denn oft mangelt es an der Wirtschaftlichkeit eines Projektes, wie eine Studie der Hochschule Luzern im Auftrag der Korporation Weggis zeigt. Der wesentliche Grund liegt an den hohen Baukosten für das Wärmenetz.