Der Energiestadt-Prozess bezieht die Anpassung an den Klimawandel seit 2021 explizit mit ein, indem er ein siebtes Kapitel zur Verfügung stellt, das sämtliche Aspekte der Thematik behandelt. Dieses Kapitel ist fakultativ, aber seine Anwendung ermöglicht den Gemeinden eine professionelle und detaillierte Analyse ihres Handlungsspielraums vorzunehmen. Das siebte Kapitel dient auch als Ideenkatalog. Mehr.
Das Online-Tool des BAFU «Anpassung an den Klimawandel» zeigt ebenfalls die konkreten Handlungsmöglichkeiten sowie umgesetzte Massnahmen aus Gemeinden auf. Es wurde in Koordination mit dem Trägerverein Energiestadt entwickelt und stellt somit eine Ergänzung zum Kapitel 7 dar.
Der Bund stellt den Gemeinden diverse Hilfsmittel zur Verfügung, u.a. die kürzlich publizierte Dokumentation der 50 Projekte der zweiten Phase des Pilotprogramms, wo die Vorreiterrolle der Städte herausgestrichen wird.
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«die umwelt» des BAFU nimmt sich ebenfalls des brennenden Themas an: «Klimawandel: Wie gehen wir damit um?». Ein Artikel behandelt die Hitzeentwicklung in Städten.
Bezüglich der Hitzeentwicklung in Städten gibt es bereits Unterlagen resp. Beispiele zum Thema Hitze in der Planung:
- Hitzemanagement in der Raumplanung am Beispiel von Buchs SG (siehe Praxisbeipiel);
- Neugestaltungskonzept der Strassenräume «Grünes Gallustal» diese Vorschläge wurden vom regionalen WWF-Verband getragen und von der Stadt St. Gallen mitfinanziert, die bereits mit der Umsetzung einer ersten Strasse beginnt;